Das Ziel der Damen war klar gesteckt: "Wir wollen rauf in die Bezirksklasse". Alles lief bestens teilweise wurden die Gegner regelrecht deklassiert. Doch eine unglückliche Niederlage gegen Inning verwies die Mannschaft auf Platz 2. Trotzdem wurde die Mission "Aufstieg" erfolgreich beendet. Als beste zweitplatzierte mit sogar einem besseren Punkteverhältnis als die Ersten hat man die Mädchen doch noch in die BK3 hochgestuft und befinden sich jetzt auf Wolke 7. Glückwunsch
auf dem Siegerfoto hinten von links: Jürgen Koch; Franz Keser (3.); Stephan Siegle (2.); Raimund Vogl (Trostrunde); Florian Koch, Clubchampion 2007; Tobias Berghammer
vorne von links Nick Kuhn, Sportwart; Waldemar Urschel; Johann Buchfelner; Luise Heinzle, 1. Vorsitzende der TGG.
Nach der letztjährigen Jubiläumsbegegnung mit den TC-Unterföhring in Germerswang war heuer wieder unser Besuch in Unterföhring fällig. 16 TGG-Freizeitler stark reisten wir an. Wo andere Vereine
die Netze einrollen und Plätze zusperren wg. mangelnder Nachfrage, da bekommt dieser glückliche Verein von der Gemeinde noch drei Plätze kostenlos dazu und Luxus pur, neben den Hallenplätzen sind
draußen zwei auch noch mit Flutlicht ausgerüstet. Weil für uns der Granitsand etwas ungewohnt zu bespielen ist, wurden die neuen Plätze mit Ziegelsand belegt, und so fühlten wir uns natürlich sofort
noch heimischer als früher. Wie gewohnt, wurden nach der sektfeuchten Begrüßung sofort die schärfsten Doppel und dann Mixed ausgetragen, wieder nicht ganz streng nach Vereinszugehörigkeit getrennt,
sondern mehr nach Lust und Laune durcheinander. Trotz strahlender Sonne gab es keinen Sonnenstich zu beklagen, trotz umfallender Garderobespinde keine erschlagenen Kinder, die einen Notarzteinsatz
erfordert hätten. Der einzige Minuspunkt ging an die moderne Kühltechnik, genauer gesagt, das gespendete Bier war zwar laukalt, aber “lieber laukalt als soachwarm”, wie ein ungenannt bleibend
wollender Trinker zutreffend bemerkte. Kaum hatten wir die hervorragend vom Harti gegrillten Halsgrate bzw. Schweinelenden mit Salat auf die bereits mit köstlichen Kuchen vom Nachmittag überfüllten
Mägen gepackt,das Bierfass war leer, die Sonne weg, da kamen ein paar Verrückte auf die Idee, die Flutlichtanlage demonstrativ zu nutzen. Unzweifelhaft von der Publikumsgunst getragen liefen die
Doppelspieler zur Höchstform auf. Und erst als um 23 Uhr das Licht ausging, mußte die Partie beim Stand von ? : ? abgebrochen werden. Glücklichste Spielerin der TGG war diesmal unbestritten Hilda H.
die mit ihren Partnern sämtliche Partien gewann. Dafür darf sie beim nächsten Mal wieder mitspielen, wenn es heisst: TC Unterföhring zu Gast in Germerswang 2008.
Aus zwei mach eins, hieß es zu Beginn der Saison, da unsere Personaldecke für denErhalt von zwei aktiven Herrenmannschaften zu dünn geworden war. Schuld darantrugen berufliche und gesundheitliche Rücksichten, so dass die 2007 antretendeTGG-Herrenmannschaft sich vom erfolgreich aufgestiegenen Team des Vorjahrs erheblichunterschied. Das machte sich dann in der Medenrunde 07 deutlich spürbar.Träumte man zu Anfang noch vom Durchstieg in die Bezirksklasse, ließ der Saisonbeginnnach einem WC-Ergebnis der ersten beiden Spiele Böses ahnen. Immerhin ging esnach der dritten Zu-Null-Niederlage aufwärts: in den restlichen Partien konntenmal ein, mal zwei Sätze gewonnen werden, Florian Kopp hatte als einziger aufPlatz 2 ein positive Bilanz aufzuweisen, aber der Abstieg war besiegelt. Jetztgeht es halt mit den besten Vorsätzen in die Punktspielrunde 2008 und mit nochmehr Trainingsfleiß ist ein neuer Aufstieg dann nicht ausgeschlossen, denn „daswöchentliche Training hat (laut Mannschaftsführer Stephan Siegle) ohnehin ammeisten Spaß gemacht“.
Im Gegensatz zu den Herren können die Senioren der TGG mit der Saison zufrieden sein.
Hatten die 55er Herren im Vorjahr noch den Aufstieg in die Bezirksklasse mit 10 : 0 erzwungen, wurde es ihnen 2007 nicht mehr so leicht gemacht.
Nach zwei klaren Siegen gegen TCE Gröbenzell und TSV Schwabhausen gab es gegen den Tabellensieger Geiselbullach, die erste deutliche Niederlage zu schlucken. Wie Mannschaftsführer Jürgen Koch meint,
litten ausgerechnet im jeweils 3. Satz vier TGG-Spieler im Tiebreak am berüchtigten „Bleiarm“.
Gegen Altomünster ein knapper 4 : 5 Verlust, die nächsten zwei siegreichen Begegnungen mit TSV Indersdorf und TC Puchheim steigerten die letzte dann zur spannenden Entscheidung: Obwohl dabei Alling
direkt mit 6 : 3 Punkten bezwungen wurde, reichte es insgesamt bei Punktgleichheit mit den Allingern wegen zweier Matchpünktchen Unterschied am Ende „nur“ zum dritten Tabellenplat
Nicht zuletzt deshalb kann die in jeder Hinsicht hervorragend eingestellte Mannschaft stolz auf dies Ergebnis sein, was dann am 15. August zusammen mit den 65er Oldies auch gebührend gefeiert
wurde.
2006, in unserm Gründungsjahr als Oldi-Mannschaft, waren wir noch überrascht, dass wir eine Partie gewinnen konnten und die andern nicht alle zu Null verloren. In dieser Saison 2007 gewannen wir
Auftrieb mit Wolfgang Cyffka als neuer „Nr 1“ und er gewann jedes seiner Einzel- und, mit einer Ausnahme, alle Doppelspiele. So konnten wir auch die ersten zwei Begegnungen gegen Gilching und Alling
deutlich für uns buchen, die nächsten zwei gegen Justiz Landsberg und TSV Dachau II glücklich unentschieden halten und lediglich die letzten zwei Begegnungen gegen SV DJK Taufkirchen und TC Dachau
1950 gingen knapp 2 : 4 verloren.
Das ergibt insgesamt mit 6 : 6 Punkten einen wohlverdienten 4. Platz genau in der Mitte der Tabelle.
Und auf den sind wir mindestens so stolz, wie wir zufrieden mit dem gesamten Saisonverlauf sein können : Keine Verletzung, keine Streitereien, die einer Schiedsrichterentscheidung bedurft hätten,
kein einziger verregneter Wettkampftag, kein Zweifel: da haben (künftige) Engel gespielt !
Bericht vom bisher höchstrangigen Tennismatch aller Zeiten am 18.8. 07auf der Germerswanger Tennisanlage um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft 2007
Die Erwartungen der Germerswanger Damen ü 50 waren gewiß nicht zu hoch gesteckt. Nach dem Motto: „Wir haben kaum eine Chance, also nutzen wir sie“ kämpften unsere Seniorinnen über 5 Stunden gegen
überlegene Gegnerinnen vom TC Rot-Weiss Neu-Isenburg, die hessischen Regionalmeisterinnen, die bereits mehrere vergebliche Anläufe zu dieser Qualifikationsrunde hinter sich hatten.
In diesem Team befinden sich neben der hessischen Meisterin Marion von Gerlach immerhin 5 weitere Ranglistenspielerinnen der hessischen Damen 50 (Nr. 1, 4, 7, 11 und 15) wohingegen unsere beiden
Damen Wagner und Hinz in Bayern zwar Ranglistenplatz 14 bzw 16, dies aber bei den Damen 60 belegen. In der bayerischen Rangliste der Damen 50 ist Germerswang nicht vertreten.
Für die TGG-Damen war am Jahresbeginn noch nicht ersichtlich, dass sie so weit kommen würden, und so machte eine frühe Urlaubsplanung mit Festbuchung schon mal einen ersten dicken Strich in die
Mannschaftsaufstellung. Rotraut Paulic fehlte definitiv und somit ersatzgeschwächt ging das Team mit sehr geringer Hoffnung auf die Plätze.
Allerdings stellte sich heraus, dass die Gäste nicht erst ab Meldeposition 5, sondern von vorn bis hinten durchweg überlegen waren. Sie gaben keinen Satz ab, die einzige relle Gewinnchance konnte das
Einserdoppel Hinz/Wagner herauskämpfen, um dann unglücklich doch beide Sätze im Tiebreak knapp zu verlieren.
Gekennzeichnet von vorbildlicher Fairness verlief die Auseinandersetzung unter der Turnierleitung des erfahrenen Oberschiedsrichters Günther Dietlmaier vom BTV in gespannt heiterer Atmosphäre.
Ungewohntes Publikumsinteresse, angereichert durch fast 150 Gäste von vielen Nachbarvereinen füllte die Anlage und leerte die dargebotenen Kuchenplatten und bei Traum-Tenniswetter wurden die
allerhöchsten Erwartungen an dies hochrangige Damentennis erfüllt und übererfüllt. Auch wenn das Ergebnis am Ende 9 : 0 für die Gäste aus Neu-Isenburg lautete, wir beglückwünschen unsere Damen zu
ihrer großartigen Leistung und wackeren Haltung, gratulieren den hessischen Kontrahentinnen zum Sieg und wünschen ihnen in Bonn ebensoviel Glück, wie sie in Germerswang hatten, dann klappt’s
vielleicht mit der Deutschen Meisterschaft, demnächst, alles Gute!
Einser-Doppel: vor der Ergebnistafel mit zweimal 7 : 6 stehen v.l.n.r.: Brigitte Friedl und Ursula Essing, TC RW Neu-Isenburg und Helga Wagner mit Alma Hinz von der TG Germerswang
Manni Mahlberg rief und 20 seiner Freunde kamen am 4. August nach Germerswang, um ihr alljährliches Mixedturnier auszutragen. Böse Zungen beschrieben das als anspruchsvolles Damentennis mit
leichter Herrenbehinderung, weil die starken Germerswanger Madln den Buam, rein optisch sowieso weit, und, nach Expertenmeinung spielerisch, wenn nicht sogar technisch deutlich überlegen sein sollen;
aber so kann halt jeder auch was lernen.
Dieses Freundschaftstreffen wurde von Mahlberg dem Andenken des im Winter überraschend verstorbenen Vereinskameraden Hermann Grötz, einem treuen Fan des Germerswanger Nachwuchses gewidmet.
Es kamen wie letztes Jahr wieder Gäste aus den Nachbarvereinen SC Oberweikertshofen und den TF Gernlinden.
Bei der Siegerehrung wurden die 3 Siegerpaare mit Pokalen belohnt. Danach fand wie immer eine von den Damen bestens organisierte Grillfeier statt. Sieger bei den Burschen: Dennis Bachter vor Tobi
Berghammer und Benedikt Borsos. Siegerin bei den Mädchen wie schon im vergangenen Jahr Vroni Schräfl vor Anita Mair und Alex Eder.
Nicht vergessen: Die nächste Attraktion in Germerswang: am 18. August um 10 Uhr Qualifikationsspiel der Germerswanger Damen 50 zur Deutschen Meisterschaft ! Gegner sind die
Damen 50 Regionalmeister aus Hessen: TC Neu-Isenburg
vor dem Oberschiedsrichter Günther Dietlmlaier vom Bayer. Tennisverband und der TGG-Vorsitzenden Luise Heinzle stehen von links nach rechts: Marion von Gerlach (hess. Meisterin 2007 Damen 50) TC RW Neu-Isenburg; Gabriele Lorenz TC RW ; n.n. TC RW; Alma Hinz, TGG; Renate Müller, TGG;Helga Wagner TGG (oberbay.Meisterin Damen 55); Eva Magnussen, TGG; Ille Heymann, TGG; Ingrid Höcherl, TGG; Ruth Pudenz-Wiechmann, TC RW; Ursula Essing, TC RW; Brigitte Friedl, TC RW; Dagmar Slusarcikova, TC RW; Gabriele Chop, TC RW
Mit einem glorreichen Ersten Platz in der höchsten Liga und weiteren drei 2. Plätzen beendeten die vier Damenmannschaften der TG Germerswang ihre bisher sensationellste Punktspielsaison 2007.
Wie schon im Vorjahr verpassten die Juniorinnen I nur haarscharf den Aufstieg in die Bezirksliga. Diesmal war es noch knapper. Punktgleich mit den Tabellenersten TC Eichenau war nur ein etwas schlechteres Spielverhältnis ausschlaggebend für den vermasselten Meistertitel. Pech.
Für Riesenüberraschung sorgten die Juniorinnen II. Diese Mannschaft wurde heuer in die Bezirksklasse 3 hochgestuft und glaubte, gegen den Abstieg kämpfen zu müssen. Denkste! Dank vorbildlichem Trainingseifer der Juniorinnen wurde aus dem Abstiegs- ein Aufstiegskampf. Nur durch eine einzige Niederlagewurde das Team auf den 2. Platz verwiesen. Auch nicht schlecht!
Auch die Damenmannschaft steuerte voll auf Aufstiegskurs, wäre da nicht der TC Inning gewesen. Beim Duell der beiden Tabellenführenden und einem Spielstand von 4 : 4 musste das letzte Doppel die Entscheidung bringen: Leider, eine ganz knappe Niederlage, aus der Traum vom Aufstieg! Trainer Manni Mahlberg kann trotzdem hoch zufrieden und stolz sein, immerhin stammen alle Spielerinnen aus der näheren TGG-Umgebung und der eigenen Jugendarbeit.
Es gab aber auch noch einen Ersten Platz zu rühmen: Die Damen 50 beendeten, wie schon berichtet, ungeschlagen mit 14:0 Punkten die Saison in der obersten Regionalliga. Da können sie zwar nicht mehr aufsteigen, aber am 18. August kommt es zur Qualifikationsentscheidung (um den Austrag der Deutschen Meisterschaft in Bonn), da erscheint die hessische Regionalliga¬meisterinnenmannschaft aus Neu Isenburg in Germerswang. Vermutlich keine leichten Gegnerinnen, aber spannend wird's bestimmt. Daumen halten und Nerven bewahren, und alle Bälle zurückspielen, ganz einfach !
vordere Reihe: Juniorinnen I: Nicole Kuhn, Patricia Jakob, Anna Paulic, Evelyn
Friesenhan
mittlere Reihe: Juniorinnen II. Lea Fenske, Nicole Kiowsky, Chernel Laubsch, Francine Laubsch
hintere Reihe: Damen: Alex Eder, Sabine Schamberger, Alena Heinrichs, Anita Mair, Birgit Mair, Tanja Köllner , Vroni Schräfl, Trainer Manni
Die Damen 50 der Tennisgemeinschaft Germerswang errangen ohne Punktverlust die Meisterschaft in der Regionalliga. Bereits im letzten Jahr konnte der zweite Platz belegt werden, doch die Damen setzten heuer noch eins drauf und wurden ungeschlagen mit 14 : 0 Punkten und 53 : 10 Sätzen Meister.
Helga Wagner, an zwei gesetzt, gab wieder kein einziges Spiel ab,
Ingrid Hoecherl (drei) und Renate Müller (vier) jeweils nur eines.
Nummer Eins und Mannschaftstrainerin Alma Hinz war mit ihrer Bilanz von 12:2 sehr zufrieden; ebenso Rotraut Paulic (10:4) und Ille Heymann (7:3) sowie Eva–Maria Magnussen 2:4 (sie wurde nur in 6 Spielen eingesetzt)
Wenn es nach der Wettervorhersage gegangen wäre, hätte das Pfingstschleiferlturnier abgesagt werden müssen, aber es ging nach dem Wettergott, und der meinte es gut mit Germerswang. Den ganzen Tag herrschten optimale Bedingungen, ohne erzwungene Regenpausen konnten wir 5 Runden genießen, die durch eine Kaffee-Kuchen+ Verschnaufpause unterbrochen und mit Leberkäs+Siegerehrung abgeschlossen werden konnten. Dazu stiftete Waggi im Nachgang zu seinem 60. Sekt für die Damen und Klaus Freibier für alle zu seinem 60.
Nachdem wir lang genug auf den nicht stattgefundenen Winter gewartet hatten, nutzten wir den sonnigen Vorfrühlingssonntagnachmittag zu einem Genussspaziergang am See vorbei über Rammertshofen – Stefansberg. Nach Überwindung des frischen sibirischen Ostwinds hatte sich genügend Appetit angesammelt für die Einkehr im Reiterhof. Für einige war es das erste Mal, hier echten Pinkel mit Grünkohl kennenzulernen, aber auch die sonst konsumierten Speisen fanden uneingeschränktes Lob. Die riesige Reithalle konnten wir zwar nicht gleich mitnutzen, aber falls der Reitboom mal abflauen solllte, hätt wohl nicht nur ich schon genug Fantasie, nach kleinen Umbaumassnahmen und einer nicht landwirtschaftlichen Nutzungsänderung, um endlich nicht mehr nach Mammendorf pendeln zu müssen.
Zunächst schien alles ganz normal wie üblich ein rundum gelungenes Schafkopfrennen zu werden, aber dann brachen unerwartet viele Teilnehmer herein: 44, in Worten vierundvierzig besessene Kartenspieler konnten der unheiligen Versuchung durch den Spielteufel nicht widerstehen. Wenn auch kein Versuch des Falschspiels aufkam, hat es sich doch herumgesprochen, dass eine organisierte Zockerbande von 5 Profis, die das ganze Jahr über im Fliegerhorst trainiert, sich unter die harmlosen TGG-Schafkopfamateure eingeschlichen hatte, und rein zufällig die saftigsten Fleischgewinne nach hause tragen konnte. Rein zufällig oder folgerichtig gibt es natürlich auch kein Foto von den Siegern, die Presse hielt sich vorsorglich ganz raus, vermutlich mittels Aussicht auf einen Happen vom Steak bestochen, lief das Schauspiel unbemerkt von der anwesenden Polizei über die Bühne. Udo B., der selbst undercover mitzockte und absichtlich verlor, beklagte sich bitter, dass man ihm nicht einmal barmherzigkeitshalber ein Solo gönnte, sondern ihn kontrolliert immer nur auf 59 Augen kommen ließ. Die Vereinsehre der TGG retteten Gabi K. und Günter U., die Preis 4 und 5 erkartelten, und die unverzagte Helga W., sie errang die 25. Prämie. Ja ja, der Spielteufel war den hoffnungsfroh angetretenen Ex-Siegerinnen Simone St. und Erika E. diesmal nicht gewogen, sie erhaschten heuer nicht einmal ein Zipferl vom Ringelschwänzchen der Preissau. Vielleicht lassen sie sich das eine Lehre sein und gehen das nächste Mal lieber in die Abendandacht, wenn es wieder heißt:
Auf zum Preisschafkopfrennen der TGG 2008 !
Vor 10 Jahren kam es zur ersten freundschaftlichen Begegnung mit den Freizeitspielern des TC Unterföhring, und seit dem alle Jahre wieder, abwechselnd kamen sie zu uns, im Jahr drauf wir zu ihnen. Und jedes Mal war es ein Tennisfest extra Klasse. Weil wir vor 10 Jahren alle logischerweise 10 Jahre jünger waren, bestand damals mehr Interesse, zuerst auch Einzel-Matches auszutragen, mit der Zeit interessierten sich jedes mal mehr Teilnehmer, so dass Platzmangel zwangsläufig zu Doppel- und Mixed-Partien führte, damit alle ihren Spielhunger stillen konnten. Wurden anfangs noch genaue Bilanzen über Sieg und Verlustpartien abgerechnet, ging man in den letzten Jahren immer häufiger dazu über, Auszählungen nach der Verteilung von Spass an den Matches vorzunehmen, und, o Wunder, die waren immer genau ausgeglichen. Also unentschieden, bzw. alle haben gewonnen ! Und jedes Mal, nach dem gemeinsamen Siegesessen (und –trinken) freu(t)en sich alle auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: TGG mit TCU.
TGG: Die jüngste Mannschaft mit den ältesten Kämpen
Am Pfingstsonntag war die Wettervorhersage schon wenig verheißungsvoll, aber optimistisch richteten 24 angemeldete Teilnehmer sich auf
ein eventuell etwas angefeuchtetes Spiel ein. Aber immer, wenn alle auf den Plätzen standen, kam es nässer herunter, als erträglich war. Um 10 hätte es losgehen sollen, um 13 Uhr konnten wir immer
noch nicht spielen, auch wenn zwischendurch mal die Pfützen fast weggetrocknet waren, es kam immer dicker. Man tröstete sich mit Kaffee, Kuchen, Torte blickte aus dem Fenster auf überschwemmte Plätze
(siehe Bild) und beschloss endlich, das Turnier auf den Pfingstmontag zu verschieben. – Ein großer Teil war heimgegangen, ein Grüppchen Unverzagte konnten immerhin nachmittags noch einige Mixeds
spielen.
Montag war uns dann mehr Glück mit dem Wetter beschieden. Die Paarungen wurden verlost, das Turnier verlief wunschgemäß, trotz unterschiedlichster Spielstärken insgesamt harmonisch und erfreulich
kämpferisch. Nur die gemachten Punkte zählten, wenn also Partien zu lange Ballwechsel enthielten, war das für alle nachteilig. Gezählt wurde nach Tischtennisweise. Nach vier Runden hatten Peter
Tharovsky mit 171 Punkten und Lilo Hofmann mit 153 gewonnen und konnten sich über die Preise freuen. Da Peter selber die Einkaufsgutscheine von Tengelmann gespendet beziehungsweise das Sponsoring der
Sachpreise geworben hatte, verzichtete er großzügig und gab sich mit der Ehre zufrieden. Die Vorjahressiegerin Simone Stangl wurde mit 148 knapp Zweite bei den Damen, Werner Heinzle wurde Zweiter mit
147, Nicole Kuhn und Luise Heinzle hatten beide 133 Punkte wurden damit Dritte, Hans.Georg Altmeyer erreichte mit 145 den dritten Herrenplatz.
Da die Spielergebnisse doch etwas von glücklich zugelosten Partnern abhingen, wurden sämtliche weiteren Geld- und Sachpreise ausgelost, Nicole Kuhn spielte die Glücksfee. Rundum gelungen war such
dieses Schleiferlturnier, abgerundet mit den hausgemachten Schmankerln. Zum Abschluß konnte unsere Vorsitzende Luise Heinzle dann noch zwei brandneue Mitglieder auf der Anlage begrüßen.
Das Ereignis des Jahres 2005 in der TGG? Für die Einen ist es der Aufstieg der Damen über 50 in die Regionalliga, oder der Aufstieg der
Damen 1 in die nächste Kreisebene; für die Andern Mannis & Friends Turnier zu gewinnen, wieder für Andere der 35. Geburtstag der TGG, angereichert durch den Besuch unseres ältesten
Freundesvereins, des TC Wachenheim. Alle miteinander hatten wir jedenfalls am 13. August 05 Gelegenheit zum Feiern. Trotz kritischer Wettervorhersagen konnten wir den ganzen Tag bei idealen
Bedingungen gemixt aus Wachenheimern und Germerswangern die gelben Kugeln malträtieren.
Weißwürscht zur Brotzeit (gestiftet von Leiderers), zwischendurch Torten und Kuchen, Weißbier und Helles (gestiftet von Beate Hollenbach und unserem neuen 70er Albert Neumair), aus dem High-Tec
Durchlaufkühler von Vorstand Theo Strobl professionell gezapft.
Tennis bis zur Erschöpfung. Abends dann im Festzelt von Peter Strobl eine Superstimmung, angeheizt von der zündenden Musik der Fürstenfeldbrucker Band „Wagners Alptraum“ in der unsere
Vereinsmitglieder Hans Georg Altmeyer am Schlagzeug und Mandfred Hollenbach am Bass mitwirken, sowie dem Leadsänger Eugen Heilmann und Wolf Stollenwerk. Eigene Kompositionen, eigene Texte ampernah
und sozialkritisch, ausgezeichnet dargeboten (und das nur für Speis und Trank), führten dazu, dass die Musiker erst um Mitternacht sich dem Publikum fast mit Gewalt entziehen konnten. Die Musikpause
nutzte Theo Strobl zu einem kurzen Rückblick in die Vereinsgeschichte und optimistischem Ausblick in die Zukunft.
Zum 35. Geburtstag hatten die Wachenheimer Freunde wieder einige Kisten ihres hervorragenden Weines beigetragen, von dem am nächsten Tag leider nichts mehr übrigblieb.
Unbezweifelbar insgesamt ein Glanzlicht mehr im TGG-Jahresablauf.
Nachdem sie im Vorjahr den Aufstieg nur knappestmöglich verpasst hatten, konnte die personell verstärkte Mannschaft der
Germerswanger Damen ü 50 in dieser Saison auf einen rasanten 14 : 0 - Aufstieg in die Regionalliga zurückblicken: es war ihnen keine Gegnerinnen gewachsen. Die Satzbilanz: 56 : 7 Match-Punkte, dabei
im Einzel 37 : 5, im Doppel sogar 19 . 2.
Die BTV-Repräsentantin Sigrid Martin überreichte den Wanderpokal schon vorzeitig aus Termingründen, nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Gratulation für die vergangene und Glückwünsche für die
nächste Saison !
Auf dem Bild von lks.n.re. Helga Wagner, Rotraud Paulic, Ingrid Halbich, Ilse Heymann, Eva
Magnussen, Ingrid Höcherl, Alma Hinz,
Otti Streicher, Renate Müller, Frau Sigrid Martin vom Bay.-Tennisverband.
Zwei Tage dauerten die Kämpfe um die Meisterschaft der TGG-Jugend Germerswang. Insgesamt 16 Berwerber zeigten großteils
anspruchsvolles Tennis zur Freude des Jugendtrainers Manfred Mahlberg, der anwesenden Eltern und der am Nachwuchs interessierten Vereinsmitglieder.Sowohl die beiden Finalpaarungen als auch die
jeweiligen Sieger waren wieder die Gleichen wie im Vorjahr.
Bei den Junioren siegte nun zum 2. Mal hintereinander Alex Gebert gegen Johann Buchfelner klar mit 6:3, 6:3.
Den 3. Platz belegte Nico Fontana der sich gegen Kevin Wendler durchsetzte.
Bei den Juniorinnen war Nicole Kuhn für ihre Gegnerinnen unbezwingbar. Obwohl ihre Finalgegnerin Anna Paulic diesmal
mehr Gegenwehr entgegensetzen konnte, holte sich Nicole mittlerweile zum 5. Mal den Titel der Vereinsjugendmeisterin.
Damit fand auch unser Wanderpokal seine endgültige Besitzerin.
Den 3. Platz errang (ebenfalls wie im Vorjahr) Patricia Jakob. 4.Platz Teresa Schräfl.
Trostrundensiegerin wurde Nicole Kiowsky.
Bild: Patricia Jacob, Anna Paulic, Jugendsportwart Manfred Mahlberg, Nico Fontana, Evelyn Friesenhan,
Kevin Wendler, Nicole Kiowsky, Johann Buchfelner.
vorne die Sieger: Alex Gebert und Nicole Kuhn.
Beinah wie beim Fußball :
Während unsere Herren 1 abstiegshalber seelischen Trost suchen mussten, machten die Damen 1 es den Damen über 50 nach : Wenn auch nicht gleich wie jene in die Regionalliga, so errangen sie doch vom
Patz des Vorjahressechsten den Durchstieg in die höhere Ebene. Konnten sie in den vergangenen Jahren nicht immer in stärkster Besetzung antreten, so bereiteten sie sich diesmal unter zielstrebigem
Management der Mannschaftsführerin Anita Mair den Winter über in der Halle vor. Sie eroberten in dieser Saison von Anfang an die Tabellenspitze und gaben sie einfach nicht mehr her. Auch als sie
auswärts am letzten Spieltag die Tabellenzweiten, Hofstetten, zu Gegnerinnen hatten, konnten unsere attraktiven Damen, unterstützt durch zahlreiche Fans, klar mit 6 : 3 ihren Anspruch auf den Pokal
bekräftigen und, wie die Seniorinnen, mit 14 : 0 insgesamt abschließen.
Herzliche Glückwünsche zum Sieg, und Erfolg beim Kampf um den Klassenerhalt in der nächsten Saison in dünnerer Luft !.
Die Aufstiege der Damen werden am 13. 8. zusammen mit dem 35. Geburtstag der TGG gebührend gefeiert.
Auf dem Bild v.l.: Anita Mair, Tanja Köllner, Andrea, Schonath Alexandra Eder, Birgit Mair, Sabine
Schamberger.
(leider nicht auf dem Foto: Alena Heinrichs und Steffi Hermann).